Tiertherapie Stefanie Mayer

Eine ganzheitliche Therapie für dein Tier ist wichtig, da alle Aspekte der Gesundheit berücksichtigt werden. Durch die Kombination von verschiedenen Therapieformen wie Chiropraktik, Osteopathie, Physiotherapie und Akupunktur können mögliche Ursachen von Beschwerden erkannt und behandelt werden, anstatt nur Symptome zu lindern. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es, die physiologischen, emotionalen und mentalen Bedürfnisse des Tieres zu erkennen und so die Gesundheit und das Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern.

Osteopathie und Chiropraktik unterscheiden sich in ihren Ansätzen zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparats. Während die Osteopathie den Körper als eine Einheit betrachtet und auf eine ganzheitliche Behandlung abzielt, konzentriert sich die Chiropraktik vor allem auf die Wirbelsäule und das Nervensystem. In der Osteopathie werden verschiedene Techniken wie sanfte Manipulationen, Mobilisationen und Massagen eingesetzt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. In der Chiropraktik hingegen werden vor allem spezifische Justierungen der Wirbelsäule verwendet, um Fehlstellungen zu korrigieren und die Funktion des Nervensystems zu verbessern.

Nach einer Behandlung ist es empfehlenswert, deinem Tier eine Ruhepause von zwei Tagen zu gönnen. Gib deinem Vierbeiner die nötige Ruhe und Zeit um sich zu regenerieren. Die Ruhepause trägt dazu bei, dass die Behandlung erfolgreich und effektiv verläuft und das Wohlbefinden langfristig verbessert wird. Dein Tier darf und soll sich dennoch bewegen. Sprich, dein Pferd darf selbstverständlich auf die Koppel oder dein Hund darf kontrolliert spazieren gehen.

Eine Behandlung ist sinnvoll bei Beschwerden wie beispielsweise:

• Rückenschmerzen
• Häufiges Stolpern
• Lahmheit / Taktunreiner Gang
• Zungenspiel
• nach OP´s / Krankheit
• Sturz
• Muskelabbau
• Leistungstief
• Verhaltensprobleme
• unnatürliche Kopf-, Halshaltung
• Postnataler Zustand
• Präventiv vor und nach der Turniersaison
• Atemwegserkrankungen
• Verdauungsstörungen
• chronische Krankheiten
• u.v.m.

Die Häufigkeit und Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Therapie und des Gesundheitszustandes des Tieres. Grundsätzlich empfehle ich eine routinemäßige Behandlung bzw. Check-Up bei gesunden Tieren zweimal im Jahr.

Die Bezahlung erfolgt nach jeder Behandlung in bar.

Eine Blutegelbehandlung ist grundsätzlich möglich, jedoch benötige ich dafür zwingend ein Rezept des behandelnden Tierarztes! Blutegel können bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen unterstützend eingesetzt werden, um Entzündungen zu reduzieren, die Durchblutung zu verbessern (z.B. bei Hufrehe) und Schmerzen zu lindern.

Die Kosten variieren je nach Aufwand und Umfang der Behandlung. Bitte kontaktiere mich für ein individuelles Angebot.